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Wie du deine Finanzen ordnest

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5 einfache Schritte. Ohne Excel. Ohne Druck. Ohne Perfektionismus.

Kennst du das Gefühl, wenn du eigentlich endlich Ordnung in deine Finanzen bringen willst, aber schon beim Gedanken an deinen Kontostand, Zahlen, Tabellen oder Apps alles in dir verkrampft?


Dann bist du nicht allein. Viele Frauen wünschen sich Überblick, trauen sich aber kaum, hinzuschauen. Nicht, weil sie es nicht können, sondern weil sie gelernt haben, dass Geld kompliziert, trocken oder sogar stressig ist.

Die gute Nachricht: Es geht auch anders.
Geld zu ordnen muss weder perfekt noch kompliziert sein und schon gar nicht mit Excel. Es darf leicht sein. Und genau das zeige ich dir hier.

Schritt 1: Verabschiede dich vom Perfektionismus

Der größte Stolperstein beim Thema Geld ist nicht fehlendes Wissen, sondern der Anspruch, „es richtig“ machen zu müssen.
Das führt dazu, dass wir gar nicht erst anfangen.

Erlaube dir, klein zu starten.
Eine einfache Übersicht reicht völlig: Einnahmen – regelmäßige Ausgaben – flexible Ausgaben.
Mehr brauchst du am Anfang nicht.

Tipp: Schreib lieber per Hand oder nutze eine schlichte Tabelle auf Papier. So spürst du, dass du die Kontrolle hast, nicht das Programm.

Schritt 2: Sieh dir dein Geld an, ohne zu urteilen

Viele meiner Klientinnen sagen: „Ich habe Angst, auf mein Konto zu schauen.“
Diese Angst entsteht, wenn wir unser Geld mit unserem Wert verwechseln.

Mach heute den ersten kleinen Reality-Check – ohne Bewertung.
Öffne dein Online-Banking, atme tief durch und notiere:

  • Was kommt monatlich rein?
  • Was geht sicher raus (Miete, Strom, Handy)?
  • Was schwankt?

Das ist kein Test, sondern eine Bestandsaufnahme.
So wie du beim Arzt Blutdruck misst, misst du hier deine Finanzen. Neutral. Freundlich. Ohne Urteil.

Schritt 3: Finde deine drei wichtigsten Geld-Kategorien

Ordnung entsteht, wenn du weißt, wofür dein Geld arbeitet.
Statt 27 Unterkategorien wie in Apps zu führen, genügen drei große Bereiche:

  1. Fixes Leben (alles, was du zum Leben brauchst)
  2. Flexibles Leben (Essen, Freizeit, Kleidung)
  3. Du selbst (Wünsche, Sparziele, Wohlgefühl)

Wenn du diese drei Bereiche kennst, kannst du alles Weitere nach Gefühl anpassen.
So wird Budgetieren kein Korsett – sondern ein Werkzeug für Freiheit.

Schritt 4: Bleib freundlich mit dir, wenn’s hakt

Manchmal läuft ein Monat nicht rund. Eine Nachzahlung, ein Wochenende zu großzügig, ein Impulskauf – passiert.
Statt dich dafür zu verurteilen, frag dich:

„Was wollte ich mir gerade eigentlich geben?“

Meist steckt hinter jeder Ausgabe ein Bedürfnis nach Entlastung, Freude oder Zugehörigkeit.
Wenn du das erkennst, kannst du es in Zukunft bewusster stillen – ohne schlechtes Gewissen.

Schritt 5: Hol dir Unterstützung, wenn du merkst, dass es stockt

Geldthemen sind nie nur Zahlen. Sie berühren Emotionen, alte Glaubenssätze und Selbstwert.
Wenn du merkst, dass du dich im Kreis drehst oder gar nicht erst anfängst: Du musst das nicht allein sortieren.

In meiner Budget Start Session schauen wir gemeinsam auf deine aktuelle Situation,
finden die passenden Strukturen für deinen Alltag – und du gehst mit Klarheit, Plan und Ruhe im Kopf heraus.

Fazit: Ordnung ist kein Ziel, sondern ein Gefühl

Du musst kein Finanzprofi werden, um dein Geld zu ordnen.
Was du brauchst, ist ein System, das zu dir passt – und die Erlaubnis, es leicht zu machen.

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