Mein seltsamstes Money-Ritual – und warum es funktioniert (und riecht)

Geld-Magie
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Geld stinkt. Wirklich?

Ja, ehrlich. Wie oft – oder sollte ich eher sagen wie selten – bekommst du frisch gedrucktes Geld aus dem Automaten?
Die beiden Geldautomaten, die ich regelmäßig nutze, spucken gefühlt immer nur verknitterte, olle Scheine aus. Und die riechen… naja… nicht gerade nach Lenorfrische.

Kombiniert mit den Plastikumschlägen in meinem Budget-Binder ergibt das eine Duftwolke, die man am besten mit „Kaugummi-Automaten 1987“ beschreiben könnte. Und irgendwann – irgendwo zwischen „Uff“ und „Boah, nee“ – kam mir der Gedanke:

Geld stinkt. Und zwar echt.

Aber dann kam meine innere Kräuterhexe ins Spiel – die, die ätherische Öle liebt, Lavendel hortet und beim Wort „Diffusor“ glänzende Augen bekommt. Und zack, war die Idee geboren:

💡 Ich bedufte mein Geld.


Duft + Geld = Mindset-Magie?

Was erstmal schräg klingt (und anfangs ein bisschen wie ein TikTok-Hack), hat für mich tatsächlich einen tiefen Effekt.
Denn: Düfte wirken direkt auf das limbische System – also den Teil unseres Gehirns, in dem Emotionen und Erinnerungen gespeichert sind.

Du kennst das bestimmt:

  • Der Geruch von selbstgebackenen Plätzchen → Zack, bist du bei Oma in der Küche.
  • Frisch gemähtes Gras → Boom, Sommerferien 1997.
  • Sonnencreme & Salzluft → Hallo, Italienurlaub!

Gerüche prägen Emotion. Und genau das mache ich mir beim Budgetieren zunutze.


Warum ich Geld besprühe (und du es vielleicht auch probieren solltest)

Auf den ersten Blick eliminiere ich einfach nur einen unangenehmen Geruch.
Aber unterbewusst läuft viel mehr ab:

  • Ich verknüpfe Geld mit etwas Positivem.
  • Ich mache aus einer trockenen Handlung ein persönliches Ritual.
  • Ich durchbreche den alten Glaubenssatz „Geld stinkt“ – und ersetze ihn durch:
    👉 „Geld riecht gut. Geld fühlt sich gut an. Geld ist willkommen.“

Und ja: Meine innere Genießerin freut sich jedes Mal, wenn der frisch beduftete Schein aus dem Umschlag gezogen wird. (True Story: Manchmal schnuppere ich beim Sortieren kurz daran. Don’t judge me.)


Warum Rituale beim Geld so kraftvoll sind

Rituale haben etwas Beruhigendes. Sie strukturieren, verankern, entspannen.
Und das ist gerade dann hilfreich, wenn Geld für dich bisher eher mit Stress, Scham oder Druck verbunden war.

Ein bewusst gestaltetes Ritual hilft dir dabei:

  • dich innerlich zu zentrieren
  • dein Nervensystem zu beruhigen
  • eine neue, stärkende Erfahrung mit Geld zu machen

Und ganz ehrlich: Ein schöner Duft, eine Kerze oder Musik sind deutlich einladender als Excel-Tabellen und Kontoauszüge.


Mein Ablauf – ganz bodenständig, ganz ich:

  1. Ich gehe zur Bank und hebe das Bargeld für meinen Monat ab.
  2. Zuhause breite ich alles aus – Umschläge, Binder, Budgetübersicht.
  3. Dann: Wohlstands-Duft aufsprühen. Nicht zu viel, nicht zu wenig.
  4. Ich sortiere das Geld, höre dabei entspannte Musik (meist irgendwas mit Piano oder Soft House), trinke einen Kaffee – und lasse mir Zeit.
  5. Erst danach befülle ich meine Umschläge und Rücklagen.

💛 Das ist mein Mini-Spa-Moment fürs Geld. Ohne viel Tamtam. Aber mit Wirkung.


Mein Tipp für dein eigenes Ritual

🔹 Finde, was dich entspannt.
Das kann Musik sein, ein Duft, Kerzenlicht, eine Affirmation, ein kurzer Body-Scan oder ein paar Minuten Journaling.

🔹 Keep it simple.
Es muss kein Hexenritual sein. Eine Sache reicht.

🔹 Probier’s einfach aus.
Was sich gut anfühlt, bleibt. Was nicht, fliegt wieder raus.

🔹 Es ist dein Ritual.
Du darfst es anpassen, pausieren oder komplett neu erfinden. Kein richtig oder falsch – nur passend oder unpassend für dich.


Und was hat sich verändert?

Erstens: Ich liebe mein Cashstuffing inzwischen.
Zweitens: Mein Körper hat richtig Bock auf diesen Moment.
Drittens: Ich spüre mein Geld bewusster – und mein Mindset hat sich mit verändert.

Ach ja, und viertens: Die Blicke an der Kasse sind Gold wert, wenn ich einen frisch bedufteten Schein überreiche. Hihi.


Money-Vibes statt Money-Frust

Geld fühlt sich heute für mich nicht mehr „komisch“ an.
Es riecht gut, es ist sortiert, es ist willkommen.
Und mein monatliches Ritual ist ein Anker, der mich daran erinnert, dass ich selbst entscheiden darf, wie sich mein Umgang mit Geld anfühlt.



Dein nächster Schritt?

Teste dein eigenes Money-Ritual.
Und wenn du magst: Erzähl mir, was für dich funktioniert – oder was völlig daneben ging. Ich liebe schräge Ideen mit Wirkung. ✨💸

2 Kommentare

  1. Hi Angela,
    leider funktionieren die Links nicht. Bitte überprüf die doch nochmal. Danke schön 🙂

  2. Hallo Floh,
    danke für den Hinweis! Die Produkte gibt es nicht mehr, und ehrlich gesagt habe ich vergessen die Links rauszunehmen. Ich arbeite momentan an einem Ersatz. Wenn du magst trag dich gerne zum Newsletter ein (es kommt ein Pop-up) und ich halte dich auf dem Laufenden. Falls du eine Frage hast, schreibe gerne an hallo@geld-gefuehl.de 🙂

    Liebe Grüße
    Angela

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